Nasenatmungsbehinderung

Eine Behinderung der Nasenatmung liegt vor, wenn die Luft nicht mehr ungehindert durch die Nase einströmen kann. Das ist jedem bekannt, der schon einmal an einem banalen Schnupfen gelitten hat. Doch das Problem ist nicht immer vorübergehend. Eine chronische Nasenatmungsbehinderung beeinträchtigt nicht nur das Wohlbefinden, sondern sie kann unbehandelt langfristig auch zu Folgeerkrankungen führen.

Die mit der Nasenatmungsbehinderung einhergehende verminderte Belüftung der Nasennebenhöhlen sowie des Mittelohrs kann Entzündungen der jeweiligen Organe nach sich ziehen. Zudem leiden viele Betroffene durch die Umstellung auf Mundatmung unter Mundtrockenheit sowie nächtlichem Schnarchen mit den bekannten Folgen eines gestörten Schlafrhythmus, der zu Tagesmüdigkeit und eingeschränkter Leistungsfähigkeit führt. Auch das Riechvermögen kann beeinträchtigt sein.

Die Ursachen für eine Nasenatmungsbehinderung liegen vielfach in einer Vergrößerung der unteren Nasenmuscheln, einer Verbiegung der Nasenscheidewand oder einer Kombination aus diesen beiden Veränderungen. Aber auch eine chronische Rhinosinusitis, ein langfristiger Gebrauch von bestimmten Medikamenten sowie Verletzungen der Nase können eine Nasenatmungsbehinderung auslösen.

Viele Betroffene greifen bei diesem Problem zu Nasentropfen oder Nasensprays. Das führt jedoch langfristig zu einer Abhängigkeit und behebt die Ursache keineswegs.

Wichtig ist daher zunächst eine exakte Diagnostik inklusive Endoskopie der Nase, die Sie bei mir durchführen lassen können. In der Folge gibt es auch verschiedene chirurgische Behandlungen der Nasenatmungsbehinderung, insbesondere die Nasenscheidewandkorrektur, die endoskopische Operatoin der Nasennebehöhlen und die Radiofrequenzchirurgie (Coblationtechnik) der Nasenmuscheln.

Bei der Nasenscheidewandkorrektur geht es darum, die krumme Nasenscheidewand zu begradigen und dabei so wenig wie möglich stützenden Knorpel zu beseitigen. Neue operative Verfahren ermöglichen das heute auf schonende Weise.

Wird eine Vergrößerung der Nasenmuscheln diagnostiziert, so kommt eine Behandlung mit der Radiofrequenz-Therapie in Frage. Dabei handelt es sich um eine unblutige Alternative zum herkömmlichen Eingriff zur Verkleinerung der Nasenmuscheln. Über die Nasenlöcher wird eine Sonde mit einer Elektrode in die Nasenhöhle eingeführt. Durch die Elektrode fließt Strom in einer speziellen Frequenz, der das überschüssige Gewebe entfernt. Die Radiofrequenz-Therapie ist nahezu schmerzfrei, und die schonende Verkleinerung beider Nasenmuscheln nimmt nur kurze Zeit in Anspruch.

Erkundigen Sie sich bei mir über die Möglichkeiten eine Nasenatmungsbehinderung zu beheben und gewinnen Sie so Ihre gewohnte gute Lebensqualität zurück.

Dr. Kurt Freudenschuss

Facharzt für HNO-Heilkunde,
Kopf- und Halschirurgie

Dr. Kurt Freudenschuss

Facharzt für HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie

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