Tränendes Auge/Tränenwegsverlegung

Bei einer Tränenwegsverlegung liegt eine Störung im Abflusssystem der Tränenflüssigkeit vor. Die Tränenflüssigkeit wird von den Tränendrüsen produziert und dient der Befeuchtung und Ernährung der Binde- und Hornhaut des Auges. Sie fließt über die Tränenkanälchen, die jeweils im Ober- und Unterlid münden, in den Tränensack und von dort aus schließlich über den Tränen-Nasen-Gang in den unteren Nasengang der Nasenhaupthöhle.

Ist dieser Abfluss in einem Bereich behindert, so spricht man von einer Tränenwegsverlegung. Hauptsymptom ist ein tränendes, überfließendes Auge. Dadurch kann es zu Verschwommensehen sowie zu Entzündungen und in manchen Fällen sogar zu einer Erschlaffung des Unterlids kommen.

In chronischen Fällen ist daher ein chirurgischer Eingriff oft Mittel der Wahl. Eine moderne und schonende Methode, um das Problem zu beseitigen ist die endoskopische Rekonstruktion der ableitenden Tränenwege. Dabei erfolgt der Zugang zum Tränensack durch die Nase mit einem speziellen Endoskop, und es erfolgen keine externen Einschnitte. Weitere Vorteile dieser Methode liegen in hohen Erfolgsraten und geringen Komplikationen.

Wenden Sie sich gerne an mich, wenn tränende Augen Ihnen zu schaffen machen.

Dr. Kurt Freudenschuss

Facharzt für HNO-Heilkunde,
Kopf- und Halschirurgie

Dr. Kurt Freudenschuss

Facharzt für HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie

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